Das Produktangebot aus China steigt weiter kräftig

Das Statistische Bundesamt registrierte in den ersten neun Monaten 2006 Warenimporte aus der Volksrepublik China im Wert von 34,4 Milliarden Euro. Damit haben sich die Einfuhren aus dem Reich der Mitte gegenüber Januar bis September 2005 um 19,7 Prozent erhöht.

Wie das Bundesamt berichtet, führte Deutschland insbesondere Geräte der Nachrichtentechnik, Rundfunk- und Fernsehgeräte und elektronische Bauelemente (7,4 Milliarden Euro) sowie Büromaschinen und Datenverarbeitungsgeräte (6,7 Milliarden Euro) ein. Eine bedeutende Rolle bei den Einfuhren aus China spiele außerdem die Bekleidung: Hier erreichen die Importe in dem Berichtszeitraum einen Wert von 3,2 Milliarden Euro.

Mit 19,4 Milliarden Euro lagen die deutschen Ausfuhren nach China im gleichen Zeitraum deutlich unter den Einfuhren. In der Rangfolge der Außenhandelspartner liegt China nun einfuhrseitig nach Frankreich, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten auf dem vierten Platz: 6,4 Prozent der deutschen Gesamtimporte kamen in den ersten drei Quartalen 2006 aus China. Bei den Ausfuhren steht die Volksrepublik auf Platz 11 (3,0 Prozent der deutschen Gesamtausfuhren).

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