Contact Center-Lösung für virtualisierte Umgebungen geeignet

Siemens Enterprise Communications Stellt mit „Open Scape Contact Center V8“ eine Software-Lösung für Contact Center vor, die für medienübergreifende Inbound-, Outbound- und automatisierte Self-Services optimiert ist. Die aktualisierte Version basiere auf der neuen Funktionalität des Open Scape Unified Communications Server 2010 und soll ab Ende Mai weltweit erhältlich sein.

Open Scape Contact Center V8 sei für den Einsatz in Rechenzentren und virtualisierten Umgebungen geeignet, sodass sich die Lösung nun auch auf VMware-Rechenzentrumsinfrastruktur betreiben lasse. Dadurch werde es unnötig, an jedem Standort proprietäre beziehungsweise eigentümliche Hardware zu nutzen. Siemens Enterprise Communications und VMware hätten eine entsprechende Kooperation vereinbart. Die neue Version lasse sich nun auf bis zu 7 500 aktive Agenten skalieren.

Die Applikation beinhalte ein integriertes Interactive Voice Response (IVR)-System auf SIP-Basis (Call Director SIP Service), das als Software realisiert ist. Unternehmen würden von einer wirtschaftlichen Lösung als Frontend für das Contact Center mit Self-Service-Funktionalität profitieren. Diese sei im Vergleich zu herkömmlichen IVR-Lösungen weniger komplex und kostenaufwändig. Da es sich um eine SIP-basierte Applikation handle, sei die Implementierung und Pflege des Systems einfacher und kostengünstiger.

Open Scape Contact Center V8 stelle webbasierte Agenten-, Supervisor- und Management-Desktops bereit. Diese Anwendungen benötigten dank einer „Zero Footprint“-Architektur keine zusätzlichen Ressourcen und würden den virtuellen Zugriff unterstützen. Zudem ermögliche die Lösung, sie leicht an Anforderungen eines Contact Centers in einer Web 2.0-Umgebung anzupassen. Die Kombination von Web-Clients, Software/Server-Virtualisierung und neuen nutzungsabhängigen Lizenzmodellen erleichtere zudem die virtuelle Implementierung von Heim- und Remote-Arbeitsplätzen für Agenten an mehreren Standorten. Mit der gehosteten Edition, die für Service-Provider optimiert wurde, könnten Kunden nun finanzielle Barrieren umgehen, die einer Anschaffung entgegenstehen. Das modular aufgebaute und nutzungsabhängige Lizenzierungsmodell (Pay-per-Use) biete eine Option für Contact Center-Anwender jeder Größenordnung. Die Vorab-Integration mit gängigen Kommunikationsanwendungen von Drittanbietern wie Microsoft CRM, SAP und Siebel soll IT-Abteilungen ebenfalls entlasten.

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