Die IT- und Telekommunikations-Unternehmen geben mehr für Marketing aus und setzen dabei verstärkt auf Online-Kanäle. In diesem Jahr wollen die Unternehmen im Durchschnitt fünf Prozent ihres Gesamtumsatzes für Marketingmaßnahmen ausgeben, 2013 waren es nur 4,2 Prozent. Mittelständler investieren sogar sechs Prozent ihres Umsatzes ins Marketing. Zugleich steigt der Anteil von Online-Marketing am Marketingbudget deutlich von 24 auf 30 Prozent.
Seit dem 13. Juni 2014 gelten neue Regelungen im EU-Verbraucherschutz beim Onlineshopping. Demnach dürfen Onlinehändler die Rücksendekosten für bestellte Waren auf den Kunden umlegen – unabhängig vom Wert der Bestellung. Doch 82 der 100 größten deutschen E-Commerce-Unternehmen bieten weiterhin kostenfreie Warenrücksendungen, darunter Amazon, Notebooksbilliger.de, Conrad und Bonprix.
Das Landgericht (LG) Frankfurt am Main hat dem Rucksackhersteller Deuter untersagt, die Belieferung eines Händlers davon abhängig zu machen, dass dieser die Waren nicht über eine bestimmte offene Internet-Handelsplattform vertreibt. Auch die Nutzung von Preissuchmaschinen sei kein Grund für eine Nicht-Lieferung. Der Bundesverband Onlinehandel (BVOH) sieht darin einen „Meilenstein auf dem Weg zu einem beschränkungsfreien Onlinehandel“.
In Deutschland wächst der Umsatz mit Spielen für Mobilgeräte wie Smartphones und Tablet-Computer in diesem Jahr voraussichtlich auf 465 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um ein Drittel (33 Prozent) gegenüber 2013, wie der Hightech-Verband Bitkom auf Basis von Daten des Marktforschungsinstituts IHS Technology analysiert hat.
Bisher werden Social Media selten im Rahmen von Messen eingesetzt. Dabei sehen Unternehmen diese digitalen Kanäle als immer relevanter an. Aufklärung und ganzheitliche Konzepte sind notwendig, um mit Social-Media-Aktivitäten den Erfolg von Messeauftritten nachhaltig und effektiv zu steigern.
Firmen setzen zwar auf soziale Medien wie Facebook, YouTube und Twitter, um klassisch Informationen zu vermitteln. Der interaktive Austausch mit Kunden, Interessenten oder Mitarbeitern ist allerdings kaum verbreitet, hat PwC in einer Analyse festgestellt.
Mit der gesetzlichen Umsetzung der Verbraucherrechtsrichtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates sind weite Teile des Widerrufsrechts reformiert worden. Ziel dabei ist, das Widerrufsrecht in den EU-Mitgliedsstaaten auf einen einheitlichen europäischen Standard zu bringen. Dieser Beitrag bietet insbesondere Onlineshops einen umfassenden Überblick über die Änderungen und was nun zu beachten ist.
Mit Payment-Systemen sind hohe Geldwäscherisiken verbunden, mit denen sich die Betreiber der Dienste auseinandersetzen müssen. Welche rechtlichen Vorgaben dabei relevant sind und welche Auswirkungen speziell das novellierte Geldwäschegesetz hat, erläutert Anwältin Simone Rosenthal.
Rücksendungen halten 90 Prozent der Online-Shopperinnen zwar für ein selbstverständliches Service-Angebot von Webshops, doch 59 Prozent empfinden Retouren im Netz als nervig. 61 Prozent der Befragten würden gerne weniger umtauschen. Das sind Ergebnisse der Studie „Fashion-Online-Shops: Return to Sender" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.
Um Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein, kann sich Mobile Marketing lohnen. Marcel Pirlich, CEO und Gründer des Management-Tools Adspert, hat sieben Schlüsselfaktoren zusammengestellt, um Google-AdWords-Manager anzuregen, eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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