Der Konzentrationsprozess in der Automobilindustrie nimmt Fahrt auf. Zwei Paradebeispiele sind der Volkswagen-Konzern und seit jüngstem auch die PSA-FCA-Fusion Stellantis. Droht den einzelnen Marken dahinter nun eine Kannibalisierung?
Um sich im zukunftsträchtigen Markt der Elektromobilität vom Platzhirschen Tesla abzuheben, sollten sich etablierte Automarken durch ihre gewachsenen Gene differenzieren. Veränderte Verkaufsstrategien, aktive Erlebnisprobefahrten und kalkulierbare Flatrates tun ein Übriges dazu.
Der klassische Automobilvertrieb gerät unter Druck. Infolge der Corona-Epidemie legt die digitale Transformation des Geschäfts weiter zu. Im Zuge dieser Beschleunigung schlagen nicht unbedingt die Großen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen, findet Gastautor und Marktforscher Konrad Weßner.
Das Marktforschungsinstitut puls hat Rankings von Marken erstellt, die die Deutschen weiterempfehlen und von Marken, die bei der Generation Z punkten. Geschäftsführer Konrad Weßner empfiehlt Markenverantwortlichen in seinem Gastbeitrag, sich an erfolgreichen Marken zu orientieren und gibt Tipps, wie sie das machen können.
Deutsche Autokäufer begrüßen die Auto-Allianz zwischen BMW und Daimler beim autonomen Fahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Nürnberger Marktforschungsinstituts puls. Die Kooperation dient nicht nur dem Image der beiden Autobauer, sondern bietet mittelfristig auch aus Kundensicht große Vorteile, erläutert puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in seinem Gastbeitrag.
Wenn Marken nicht mit der Zeit gehen, gehen sie mit der Zeit. Für eine Studie zur Endkundenloyalität hat die puls Markforschung insgesamt 1995 Personen befragt. Als Messkriterium wurde der sogenannte Net Promoter Score (NPS) genutzt. Ergebnis: Ein großer Teil der Marken hat Defizite bei der Weiterempfehlung durch Jüngere.
Wer in der Durchsetzung eines Preis-Premiums, hoher Begehrlichkeit und einem knappen Angebot Kriterien erfolgreicher Marken sieht, kann von Tesla lernen: Der Erfolg des automobilen Newcomers aus dem Silicon Valley beginnt mit der konsequenten Fokussierung auf Elektroantriebe als Speerspitze der Markenpositionierung
Mit einem aufwendigen Werbefilm hatte Audi im März eine große Servicekampagne gestartet und die eigenen After-Sales-Leistungen zum Thema gemacht. Obwohl der Spot dem Autobauer viel Kritik einbrachte und sogar Beschwerden beim Deutschen Werberat nach sich zog, hat die Kampagne ihre Wirkung nicht verfehlt.
Marken mit digitaler Herkunft wie Apple, Facebook, Google oder Amazon haben zwei strategische Vorteile: Sie spielen einerseits eine (fast) unverzichtbare Rolle im Leben vieler Menschen. Zum anderen sammeln sie durch ihre digitale Wertschöpfungskette nahezu vollständig die Kontakt- und Kaufdaten ihrer Nutzer beziehungsweise Kunden.
Hinter vielen der Aufsteigermarken aus dem Silicon Valley stehen starke Persönlichkeiten, starke Visionen und häufig auch der Anspruch, die Welt ein bisschen besser zu machen. So will Google Mitgründer Sergey Brin mit dem neuen Roboter-Auto des Internet Riesen nicht weniger als die weltweite Mobilität verändern, den Bedarf an individuellem Autobesitz und Parkplätzen reduzieren und Menschen das Autofahren ermöglichen, denen dies bislang zum Beispiel wegen körperlicher Behinderungen nicht möglich war.
In unserer Serie "Marke post Corona: Learnings aus der Krise" berichten Marketingverantwortliche über ihre Erfahrungen und Lehren aus der Corona-Zeit. Hier finden Sie alle acht Beiträge der Reihe im Überblick. mehr…
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