Am 16. Januar schlossen die Autohersteller PSA und Fiat Chrysler ihre Fusion ab. Der neue Konzern mit dem Namen Stellantis ist das nächste Mehr-Marken-Gebilde in der Automobilindustrie. Allerdings könnte die neue Unternehmensgröße alleine zu wenig sein, um dauerhaft erfolgreich zu bestehen.
Ein Wort oder besser ein Virus hatte das Jahr 2020 fest im Griff: Corona. Natürlich machte Covid-19 auch nicht vor der Werbung und dem Marketing halt. Welche Erkenntnisse können Marken nun aus der Pandemie ziehen? Hiermit befasst sich die Markenlektion 2020 unseres Kolumnisten Michael Brandtner.
Corona hat weiterhin die Menschen, die Wirtschaft, die Politik und natürlich auch die Medien fest im Griff. Dies wird sich, wie es aktuell aussieht, auch bis zum nächsten Frühjahr mit Sicherheit nicht ändern. Aber speziell die nächsten sechs Monate könnten so für viele Unternehmen aus Markensicht ein entscheidender Zeitraum sein.
Viele Unternehmen müssen im Zuge von Globalisierung und Digitalisierung ihre Geschäftsmodelle in die Zukunft transformieren, um dauerhaft erfolgreich zu bestehen. Interessant dabei ist, dass in dieser Phase Marken anscheinend gerne das eigene Logo als Fortschrittssymbol überarbeiten.
Im Zuge der Anti-Rassismus-Debatte haben sich die US-Lebensmittelmarken Uncle Ben's und Aunt Jemima entschieden, ihre etablierten Markenlogos zu ändern. Das stellt die beiden Hersteller vor eine schwierige Aufgabe: Ein Markenmotiv kann den großen Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.
Mit der schrittweisen Rücknahme der staatlichen Corona-Maßnahmen gibt es nicht nur ein erstes Aufatmen der Wirtschaft, es zeichnen sich auch die einschneidenden wirtschaftlichen Folgen immer klarer ab. Gerade in diesem Umfeld sollte man das eigene Unternehmen sechsfach auf den Prüfstand zu stellen.
Die aktuelle Coronavirus-Krise stellt viele Unternehmen tagtäglich, wenn nicht stündlich vor große Herausforderungen. Nur sollte man dabei auch heute bereits auf die Zeit nach der Krise denken, rät Markenstratege Michael Brandtner.
Deutsche Marken sind für Chinesen oft Statussymbole und heiß begehrt - das gilt jedenfalls für Autos und Modelabels. Bei den deutschen Bierbrauern scheint diese Erkenntnis noch nicht angekommen zu sein. Beim Export ihrer Marken könnten sie dem Vorbild eines belgischen Bierbrauers folgen.
Was ist die Hauptaufgabe einer Marke? Sie sollte den Kunden in einer Welt des Überflusses Orientierung und Sicherheit geben, nämlich vor dem Kauf, während des Kaufes und vor allem auch im Sinne der Bestätigung nach dem Kauf. Doch wenn man sich aktuell viele Markenkampagnen ansieht, dann tragen diese eher zur Desorientierung und Verunsicherung bei.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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