Am Beispiel einer fiktiven Mineralöl- und Tankstellenmarke (Die Tank AG) hat die absatzwirtschaft soeben vorgeführt, wie man heute den Geldwert einer Marke berechnen kann. Sieben Beratungsunternehmen bekamen Gelegenheit, mit ihren Modellen einem vorgegebenen Unternehmenszahlenwerk auf den Leib zu rücken und daraus eine Euro-Zahl zu ermitteln. Die Ergebnisse fallen unterschiedlich aus. Wer die Verfahren kennt, kann damit umgehen.
Wildpferde im Morgennebel ? Marlboro. Ein blondes Zwillingspärchen? Ratiopharm. Alpen plus Lila? Milka. Bei Anzeigen oder TV-Spots, die nach einem markenspezifischen Muster gestrickt sind, genügen schon wenige Elemente dieses Musters, und schon ergänzt das Gehirn des Empfängers das Wenige zu einem Ganzen.
„Unsere Werbung ist zu rational, männlich und kalt. Wir brauchen mehr Emotionen“ warnte jüngst der Premiere-Chef. Der Werbeszene ist es erstmals gelungen, einen echten Prominenten für ihre seit langem laufende Emotionalisierungskampagne zu instrumentalisieren. Emotion statt Unternehmensleistung und Information, lautet der Schlachtruf. Und mancher junge Produktmanager bekommt es prompt mit der Angst.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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