Mit großer PR lancierte Audi vergangene Woche seine geschärfte Markenstrategie. Dabei soll der neue Leitspruch "Future is an attitude" künftig alle globalen Marketing-Maßnahmen als eine Art kommunikative Klammer zusammenhalten. Doch der bisherige Claim "Vorsprung durch Technik" bleibt zusätzlich bestehen. Was ein Aufbruch in die Zukunft sein soll, muss durchaus kritisch betrachtet werden.
Im Jahr 2019 verzeichnete Mercedes-Benz im PKW-Segment mit 2,3 Millionen ausgelieferten PKWs einen Absatzrekord. Knapp ein halbes Jahr später kündigte der Daimler-Vorstandsvorsitzende Ola Källenius einen Strategiewechsel mit einem größeren Schwerpunkt im Luxussegment an. Doch dieser könnte für die Marke Mercedes gefährlich werden.
Im Zuge der Protestwelle gegen Rassismus und Polizeigewalt sind diese seit langem schwelenden Vorwürfe gegen Facebook neu entflammt. Sicher meinen es einige Werbetreibende ernst mit ihrem Boykott. Doch manche sind nur auf den Zug aufgesprungen, um relevanten Content für PR zu generieren – und nebenbei Marketinggelder in Post-Corona-Zeiten einzusparen.
Haltung und Sinn entwickeln sich für Marken vom Nice-to-have zum Must-have. Wer dieser Entwicklung in seiner Markenführung nicht Rechnung trägt, wird wirtschaftlich geschwächt aus der Krise hervorgehen und Begehrlichkeit bei seinen Fans, Kunden und Mitarbeitern verlieren.
In Zeiten von Corona, von Krisen, Unsicherheit und Ungewissheit sehnen sich Menschen nach Sicherheit, Stabilität und wollen Vertrauen. Doch wovon hängt es ab, ob die politischen Anführer Menschen in Extremsituationen für sich und ihre Vorhaben gewinnen? Die TV-Ansprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel war ein Lehrstück, das Sie auch für Ihre Leadership-Kommunikation nutzen sollten. Eine Analyse.
Reinhold Würth hat aus einem Zweimannbetrieb einen Weltmarktführer mit über 400 Gesellschaften in 80 Ländern und fast 80.000 Mitarbeitern geformt. Dabei hat er sich aktiv um die Erfolgsfaktoren eines Unternehmens gekümmert, ohne die eine Marke im digitalen Zeitalter nicht mehr überlebensfähig wäre. Ein Kommentar.
Ein Konzern, 14 Marken: Sollte die Fusion des französischen Konzerns PSA mit Fiat Chrysler gelingen, stünden die Marketingverantwortlichen vor einer Mammutaufgabe. Dabei ist es schon schwer genug, nur eine Marke profiliert und begehrlich zu halten.
Alibaba, der einzige wahre Rivale von Amazon, feiert im September sein 20-jähriges Jubiläum. Die Philosophie der Chinesen sieht die Bedürfnisse des Kunden an erster Stelle.
Zum 1. Juli 2019 hat der Fernseh-Pionier Loewe seine Produktion eingestellt. Hat das Leiden nun ein Ende, oder gibt es noch einmal einen Reanimationsversuch für die Marke Loewe durch einen neuen Investor? Ein Kommentar.
Der Chemiekonzern Bayern ist mit seiner folgenreichen Übernahme des umstrittenen Saatgutherstellers Monsanto nicht das erste Beispiel für eine schlecht geplante Akquisition. Es lauern die vielfältigsten Fallen bei der Integration zugekaufter Marken. Ein Kommentar von Jürgen Gietl.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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