Das Fazit meiner letzten Kolumne lautete: Die in praxi beliebten Imageanalysen zur Markensteuerung kratzen nur an der kognitiven Oberfläche. Die tief in den menschlichen Gehirnen wurzelnde Markensubstanz bildet bis heute das eigentliche Forschungsrätsel. Diese provokative These wurde durch interdisziplinäre Grundlagenforschung an der Universität Münster erstmals neurowissenschaftlich untersucht. Den Ausgangspunkt für das breit angelegte Forschungsprogramm in Kooperation mit brandsboard bildete die Idee, die psychologische Wirkungskraft von Marken auf Konsumentscheidungen direkt in den Köpfen der Konsumenten zu beobachten und zu visualisieren.
Viele Unternehmen sehen sich mit gesättigten Märkten konfrontiert. Die Gründe sind bekannt und trotzdem kaum zu ändern: Erhöhte Wettbewerbsintensität bei gleichzeitiger Homogenisierung des Produkt- und Leistungsangebots sowie Kaufzurückhaltung und erhöhte Preissensibilität seitens der Konsumenten. Als schlagkräftige Waffe im Wettbewerb erweist sich häufig allein die starke Marke. Die Marke ist das wichtigste Kapital des Unternehmens. Die Marke entfaltet ihren Nutzen als Vertrauensanker, Reputationsmedium, Kostenstraffer und Umsatzgarant. Und das sowohl bei Absatzmittlern als auch bei Konsumenten.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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