Aus unterschiedlichen Gründen passiert es, dass manche Projekte vorzeitig aufgegeben oder nicht mehr entsprechend finanziert werden, obwohl sie das Potenzial haben, eine neue Kategorie oder Subkategorie zu schaffen. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall: Manche Projekte werden zu optimistisch beurteilt. In Wirklichkeit basieren sie nur auf schrittweisen Innovationen, die bestenfalls die Markenpräferenz am Rande beeinflussen.
Drei Bücher – allesamt vor fast einem halben Jahrhundert erschienen – haben mein Denken in puncto Marketingstrategie stärker beeinflusst als jedes andere Buch seither. Die Autoren sind Peter Drucker, Ted Levitt und Alfred Sloan.
Wie in meinem Buch "Brand Relevance" erläutert, führt der einzige Weg zu Wachstum über Innovationen, die "Must-haves" erzeugen – Produkte oder Dienstleistungen, die der Kunde einfach haben muss und die so neue Subkategorien definieren. Ein ungenutztes Potential für Ideengenerierung stellen Nichtkunden dar.
Vor fast 50 Jahren lüftete Ernest Dichter, der Vater der Motivforschung, in einer umfangreichen Studie zur Mundpropaganda das Geheimnis, wie man Social Media für die Marken- und Geschäftsentwicklung nutzen kann. Die Ergebnisse der Studie veröffentlichte Dichter 1966 in der Harvard Business Review.
Unternehmen investieren zu viel in schrittweise Innovationen und zu wenig in Neuheiten, die der Kunde einfach haben muss – große Innovationen, die neue Unterkategorien definieren und mit wenigen Ausnahmen als Einzige echtes Wachstum generieren. Woran liegt das?
Aus den fünf Büchern, die David Aaker bisher zum Thema Marken und Markenführung verfasst hat, lässt sich eine Reihe von Grundregeln hervorheben, die man als „Markengebote“ bezeichnen kann. Hierbei stellt sich die Frage was die wichtigsten Pflichtaufgaben beim Aufbau und der Führung von Unternehmen sind. Im Folgenden werden die Top-Vier dieser Erkenntnisse als Leitfaden für erfolgreiche Markenführung vorgestellt.
Marketingverantwortliche können strategisches Wachstum vorantreiben, die Profitabilität steigern und ihren Einfluss im Management ausbauen beziehungsweise sichern – wenn sie sich den gewaltigen Herausforderungen stellen. Das erfordert vielfach neue Programme und Ideen sowie veränderte Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten – unter anderem die fünf folgenden.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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