Abschied von der Selbstverliebtheit

Menschlich, symphatisch und einfach - solche Marketingkampagnen kannte man bisher allenfalls von Wellness-Produkten. Dass sich auch komplexe Dinge, wie das neue Betriebssystem Windows 7 auf diese Weise erfolgreich vermarkten lassen, versetzt manchem Techniker einen kleinen Schock.

Andere haben es schon früher gewusst: Der Erfolg der Apps für Smartphones zeige sehr deutlich, dass man in der IT-Branche neue Geschäftsmodelle nur über den Nutzen etablieren könne und nicht über das Formulieren und Transportieren von technischen Features, sagt Oliver Kaltner, Country Manager Entertainment & Devices bei Microsoft Deutschland in der neuen Ausgabe der Zeitschrift absatzwirtschaft.

Der „Erotikfaktor“ eines Betriebssystems wie Windows 7 sei relativ bescheiden. Deshalb habe man sich bei Windows 7 nicht nur darauf verständigt, einfache Nutzenbotschaften durch diejenigen sprechen zu lassen, „die am Ende des Tages das Produkt auch nutzen“, erläutert Kaltner. Zum ersten Mal in der Geschichte von Microsoft habe es hundertprozentig gepunktet.

Mehr darüber lesen Sie in der absatzwirtschaft 3-2010.
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