Werbeleiter wollen mehr Geld für Messen ausgeben

Rund 20 Prozent der großen deutschen Unternehmen wollen 2005 mehr in Messebeteiligungen investieren. Nur 9 Prozent wollen ihre Messe-Etats reduzieren, 71 Prozent wollen ihr Budget konstant halten.

Zu diesem Ergebnis kommt die neue GfK-Wirtschaftswoche-Werbeklimastudie. Vor einem Jahr wollten nur 14 Prozent die Messe-Etats erhöhen, 18 Prozent wollten sie zurückfahren. Im Etat-Ranking für die sogenannten nicht-klassischen Medien liegen Messen mit 29 Prozent an der Spitze. Es folgen Direktwerbung (25 Prozent), Online-Werbeträger (19 Prozent) und Sponsoring (16 Prozent).

Messen sind auch das am häufigsten eingesetzte nicht-klassische Medium. 76 Prozent der befragten Werbeleiter arbeiten mit Messen, 74 Prozent mit Online-Werbeträgern und 62 Prozent mit Direktwerbung. Werbeleiter der Investitionsgüterindustrie setzen Messen sogar zu 86 Prozent ein, in der Konsumgüterbranche sind es 74 Prozent und bei Dienstleistungen immerhin noch 68 Prozent.

Für die Studie befragten Forscher je 50 Werbeleiter der größten werbungtreibenden Unternehmen des Investitionsgüter-, Konsumgüter- und Dienstleistungssektors.

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