Unternehmen wollen Krise mit Investitionen in CRM-Software begegnen

Die Nachfrage nach „Customer Relationship Management (CRM)“-Systemen ist ungebrochen. Das belegt eine Trendstudie, für die die Business Systems Integration AG (BSI) im Rahmen des „Swiss CRM Forums 2009“ 158 Entscheidungsträger der Branche nach ihrer wirtschaftlichen Lage und ihren Investitionsvorhaben in Bezug auf CRM-Software befragte.

Danach schwebt 55 Prozent der befragten IT-Entscheider vor, noch in diesem Geschäftsjahr in CRM-Tools zu investieren. 34 Prozent der Befragten würden entweder eine Modernisierung oder eine Erweiterung ihrer bestehenden CRM-Infrastruktur planen. Ein komplett neues Software-System zu implementieren würden zudem 21 Prozent von ihnen anstreben. Als Entscheidungskriterium stehe die Benutzerfreundlichkeit mit 60 Prozent der Stimmen besonders hoch im Kurs. Nahezu ebenso wichtig war 56 Prozent der Studienteilnehmer der modulare Aufbau der Lösung, worauf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und die Offenheit gegenüber bestehenden IT-Systemen folgten. Projekte zum Fixpreis hätten lediglich 20 Prozent als eines der drei wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für ein CRM-Tool eingestuft.

Die Investitionsbereitschaft der befragten Unternehmen könne jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass viele Unternehmen bereits die Auswirkungen der Wirtschaftskrise spüren. Denn während 53 Prozent der Befragten optimistisch in die Zukunft schauen würden, hätten 47 Prozent der Teilnehmer angegeben, dass sie die Auswirkungen der Krise bereits bemerkten und sparen müssten. „Und dennoch reagieren Unternehmen richtig und sparen nicht am falschen Ende: der IT“, sagt Markus Brunold, Standortleiter BSI Baden. Denn intelligente IT-Systeme seien der Schlüssel, um bestehende Kunden zu halten und neue zu gewinnen.

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