„Unternehmen benötigen Smart Data statt Big Data“

Selten spielten Daten in einem Wahlkampf eine so entscheidende Rolle wie im Duell zwischen US-Präsident Barak Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney. Der Daten-Wahlkampf führte einer breiten Öffentlichkeit vor Augen, was datengetriebenes Marketing zu leisten vermag. Unter Marketing-Fachleuten gilt „Big Data“ – zum Beispiel aus Social Media-Kanälen – längst als das neue Rohöl unserer Tage. Doch in der Praxis gelingt es nicht allen, aus diesem Rohstoff feinsten Treibstoff für erfolgreiche Kampagnen zu destillieren.

Der Themenschwerpunkt „Software“ in der aktuellen Ausgabe der Marketingzeitschrift absatzwirtschaft widmet sich mit einem Interview dem Thema „Big Data“. Das Online-Portal bietet außerdem ein ausführliches Special unter www.absatzwirtschaft.de/big-data an.

Von den Marketingverantwortlichen erfordert der Trend „Big Data“ weit mehr Beschäftigung mit Themen wie Arithmetik und Statistik als bisher. Experten wie Dr. Christian Bachem, Partner bei der Companion Strategieberatung, warnen vor einer Überbewertung der technischen Messbarkeit. „Bei der vorgeblich ‚guten Messbarkeit‘ des Internets handelt es sich in Wahrheit um eine beliebige Messbarkeit.“ Über der Sammelwut werde meist vergessen, sich Gedanken über Aussagekraft, Wert und Vollständigkeit der Daten für das eigentliche Geschäft zu machen, kritisiert Bachem: „Unternehmen benötigen Smart Data, keine Big Data!”

Den fünfseitigen Themenschwerpunkt „Software Marketing und Vertrieb“ finden Sie in Heft 12-2012 von absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing.

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