Stärke der Marke wird als Kaufanreiz immer wichtiger

"Die Stärke von Automobilmarken wird als Kaufgrund für ein Fahrzeug immer wichtiger." Das betonte Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Kölner Ford-Werke, auf einer Arbeitstagung der Saar-Universität.

Bernhard Mattes‘ Fazit vor den Teilnehmern der Arbeitstagung: „Nur wer die gesamte Wertschöpfungskette markenspezifisch ausrichtet, vom Zulieferer über den Hersteller, den Vertriebspartner bis zum Kunden,
kann mit einer starken Systempartnerschaft zum Erfolg kommen.“

Heutzutage sieht Mattes selbst starke Marken einem noch vor einigen Jahren nicht gekannten Wettbewerb ausgesetzt. Während er im Automobil-Markt der Vergangenheit lediglich drei Hauptebenen ausmachen konnte, erstarke heute das Niedrigpreis-Segment, im Volumenbereich komme es zu einer weiteren Ausdifferenzierung der Hauptsegmente in Untergruppen wie beispielsweise Mini- und Micro-Vans, Cabriolets, Roadster und Geländefahrzeuge. Darüber hinaus stießen die Premiumhersteller mit ihren Angeboten gezielt in den Volumenbereich vor.

„Aus diesen Gründen ist es erforderlich, dass Hersteller wie auch Zulieferer und Vertriebspartner vernetzt ein einheitliches Markenbild entwickeln und dieses ebenso konsequent wie kontinuierlich in allen erkennbaren Bereichen umsetzen,“ betonte Bernhard Mattes.

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