Eine holperfreie Anlaufproduktion vorausgesetzt, könne der Golf-Effekt im letzten Quartal 2003 den Aufschwung im deutschen Automarkt einleiten. Ein Modellfeuerwerk insbesondere der europäischen Hersteller werde im kommenden Jahr die Aufwärtsbewegung weiter beschleunigen. Das Durchschnittsalter des privaten Fahrzeugbestandes ist durch die lang anhaltende Konjunktureintrübung auf über acht Jahre angestiegen.
Der daraus resultierende Ersatzbedarf und steuerlich begründete Einkommenssteigerungen sind weitere Treibsätze der Autokonjunktur. Für 2004 deuten die Modellberechnungen von B&D auf ein Zulassungsplus von 7,1 Prozent auf 3,45 Millionen, für 2005 von 10,0 Prozent auf 3,79 Millionen Einheiten. In den darauf folgenden Jahren werden Zulassungsvolumina um 3,58 Millionen Einheiten prognostiziert.