Pay-Per-Click-Anzeigen gewinnen im Marketing-Mix

Eine Online-Umfrage des Performance-Marketing-Netzwerks MIVA (Nasdaq: MIVA) unter 113 Direktkunden und Online-Marketing-Agenturen in Deutschland zeigt: Für über die Hälfte der Befragten (54 Prozent) gewinnt das Pay-Per-Click-Marketing in 2006 als Vertriebsinstrument an Bedeutung. Bei 40 Prozent bleibt der Stellenwert gleich und nur vier Prozent können darauf verzichten.

Die zunehmende Bedeutung von Pay-Per-Click-Marketing spiegelt sich auch in den entsprechenden Budgets wider: 27 Prozent der Befragten planen eine Steigerung des Vorjahresbudgets um mehr als 50 Prozent. Zwölf Prozent planen ein Plus von 25 bis 49 Prozent und jeder Zehnte ein Plus von zehn bis 24 Prozent. Dass der Pay-Per-Click-Markt weiter stark wächst, bestätigen auch die Prognosen von Forrester Research. Das Forschungsinstitut prognostiziert, dass die Ausgaben für Suchmaschinenmarketing in Deutschland von 165 Millionen Euro in 2004 auf 399 Millionen Euro in 2010 steigen.

Als wichtigstes Ziel von Pay-Per-Click-Kampagnen in 2006 definieren mehr als zwei Drittel (69 Prozent) eine Steigerung der Abverkäufe in ihren Internet-Shops. Als zweitwichtigstes Ziel nennt die Hälfte (51 Prozent) der von MIVA befragten Kunden eine Traffic-Steigerung. Auch der Brandingeffekt von Pay-Per-Click-Kampagnen ist von Bedeutung: 39 Prozent möchten mit Pay-Per-Click-Anzeigen das Unternehmen beziehungsweise die Marke bei potenziellen Kunden bekannt machen.

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