Otto wagt sich an eine Mobile-Kooperation mit Vodafone

Im Rahmen der Mobile-Kampagne bei Vodafone testet Deutschlands zweitgrößter Multichannel-Versandhändler Otto (B-to-C) mit dem Mobile Interstitial ein neues Werbeformat. Dieses soll den direkten Zugriff auf relevante Otto-Seiten ermöglichen und die Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit der Mediaagentur Pilot 1/0, Vodafone live und dem Vermarkter G+J Electronic Media Sales (EMS) erfolgen.

Der Kooperationsabschluss zwischen Otto und Vodafone live sei zum Start der zweiten Phase der großen Jubiläumskampagne „Happy Sixty!“ anlässlich des 60. Geburtstags des Versandhändlers geplant. Um Handynutzern einen direkten Zugriff auf Otto-Seiten zu ermöglichen, setze das Unternehmen in einem vierwöchigen „Test & Learn“-Projekt inzwischen als erster Werbetreibender das Werbeformat Mobile Interstitial ein. Dabei handele es sich um ein neues Mobile-Advertising-Format.

Die Idee sei entwickelt worden, um Kampagnenbotschaften ausreichend Platz zu geben, was durch bestehende Möglichkeiten im mobilen Internet nur eingeschränkt möglich gewesen sei. Das Mobile Interstitial stelle ein Pop-up-Fenster dar, welches für sieben Sekunden auf dem Handy-Display erscheine. Durch Anklicken des Werbeformats würden Nutzer auf eine mobile-enabled-Otto-Webseite gelangen, auf der sie Zugriff auf den Online-Shop erhalten oder den Song aus der Kampagne kostenlos herunterladen können.

Eine erfolgreiche Zwischenbilanz könne Otto nach den ersten beiden Wochen des Testlaufs bereits vorweisen. Denn mit einer Klickrate von durchgängig rund zehn Prozent zeige die Kampagne eine starke Performance und belege auf Seiten der Nutzer eine überdurchschnittlich hohe Akzeptanz für diese neue Werbeform. „Mit der innovativen Mobile-Kampagne unterstreichen wir unseren Anspruch, stets aktuelle Trends und zukunftsfähige Services anzubieten. Als modernes Unternehmen ist es für uns wichtig, den Zukunftsmarkt Mobile frühzeitig zu besetzen“, bestätigt Stefanie Gauger, Bereichsleitung Marken- und Kundenkommunikation bei Otto. „Gerade ein junges Medium wie Mobile braucht Werbetreibende mit Visionen, die den Mut haben, neue Wege zu beschreiten“, unterstreicht Arne Wolter, Geschäftsführer von G+J EMS. Dabei sei der Versandhändler ein wichtiger Vorreiter und zeige, wie sich eine crossmediale Mediakampagne durch den Einsatz von Mobile Advertising bereichern lässt.

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