Organisationen und Produkte sicher online vermarkten: Der neue Trend zum Outsourcing

Um ein Unternehmen und seine Produkte im World-Wide-Web sicher zu vermarkten, benötigt es schon lange mehr als das Registrieren eines Domain-Namens. Abgesehen von Kosten erfordern diese Aufgaben einen hohen Zeitaufwand und das nötige Know-how, sodass bestehende Marketing- und IT-Abteilungen diese Art der Rundum-Betreuung nicht mehr einfach nebenher leisten können. Während sich die meisten Unternehmen der Notwendigkeit von professionellen Software-Anwendungen bewusst sind, lässt die momentane, wirtschaftliche Unbeständigkeit sie vor solchen Investitionen eher zurückschrecken. Das ist laut Bernd Beiser, Geschäftsführer Net Names Deutschland, der Fall, in dem Outsourcing die Lösung sein kann.

Genau zu dieser Erkenntnis kämen immer mehr Markeninhaber und würden ihre Geschäftsprozesse und Informationstechnologien (IT) auslagern. Laut dem IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner werden in diesem Jahr ungefähr 60 Prozent aller Organisationen in Westeuropa verstärkt IT und Geschäftsprozesse outsourcen. Dies ergab eine Online-Umfrage unter 116 Unternehmen aus Westeuropa, die Ende 2008 durchgeführt und direkt an Entscheider von Outsourcing- und IT-Services der Unternehmen adressiert wurde. Der Bedarf deutscher Firmen, ihre IT-Services an Dienstleister auszulagern, soll demnach bis 2010 sogar noch auf 27 Prozent wachsen.

Ein ausgereiftes Domain-Namen-Management zähle zu den effektivsten Marketing-Instrumenten. Der konsistente und transparente Online-Auftritt unterstütze Corporate Branding und Kundenbindung, reduziere Kosten und schütze vor Folgen des Cyber- und Typosquatting. Dass Unternehmen hier auf die Hilfe von Experten für Domain-Namen-Management und Online-Markenschutz angewiesen sind, mache vor allem der ständige und rasante Wandel in diesem Bereich deutlich. Das Management des Domain-Namen-Systems (DNS) obliege der Non-Profit-Organisation „Internet Corporation for Assigned Name and Numbers” (ICANN). Während ICANN sicher stelle, dass jede Internet-Adresse einzigartig und Domainnamen den entsprechenden IP-Adressen zugeordnet sind, sei das jeweilige Unternehmen für die Auswahl und das Management der genutzten Domain-Namen zuständig. Bis auf wenige Ausnahmen bekäme der Antragsteller den Zuschlag für Domains, der am schnellsten reagiert.

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