Neue Produktlinien und Werbekampagnen fruchten

Der Einkaufsmanager-Index (EMI) liegt im Januar 2005 wieder bei 51,7 (Vormonat: 49,9) und damit über der Marke, die Wachstum von konjunktureller Schwäche trennt.

Neue Produktlinien und erfolgreiche Werbekampagnen sowie der Lageraufbau auf Kundenseite haben zu größerer Nachfrage nach deutschen Industriegütern geführt, berichtet der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik. Es gäbe Hinweise darauf, dass die Unternehmen die gestiegenen Einkaufspreise durch eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität wett machten. Auf Grund des leicht nachgebenden Ölpreises stiegen die Preise allerdings langsam. Im Berichtsmonat Dezember konnten die Unternehmen die hohen Einkaufspreise über höhere Verkaufspreise an ihre Kunden weitergeben.

Der BME/NTC Research Einkaufsmanager-Index (EMI) ist ein monatlicher Frühindikator zur Vorhersage der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland. Für den Index befragt die britische Mediengruppe NTC Research, Henley-on-Thames, 500 Einkaufsleiter/Geschäftsführer aus der Verarbeitenden Industrie in Deutschland. Der Index orientiert sich am Vorbild des US-Purchasing Managers Index (PMI).

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