Mobiles Internet bleibt günstig und schnell

Deutsche Verbraucher werden beim mobilen Internet auch in naher Zukunft von einem konstanten Preisniveau und schnelleren Übertragungsgeschwindigkeiten profitieren. Einzelne Provider ermöglichen ihren Kunden mit bis zu 14,4 Megabit pro Sekunde, doppelt so schnell mobil zu surfen wie bei anderen Anbietern. Dies geht aus dem aktuellen „Mobile Monitor II/2011“ hervor, den der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) in Kooperation mit dem Onlinemagazin teltarif.de veröffentlicht.

In diesem Jahr werden laut BVDW erstmals mehr mobile Endgeräte als stationäre Computer verkauft. Mark Wächter (MWC.mobi), Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im Verband, präzisiert: „In Deutschland werden dieses Jahr zehn Millionen Smartphones und 1,5 Millionen Tablets über die Ladentheke gehen; und dieser Trend zum mobilen Internet muss auch künftig für die Verbraucher bezahlbar bleiben.“ Wer sich ein Smartphone zulegt und mit seinem bisherigen Tarif im Internet surfen möchte, sollte sich unbedingt vor der ersten Nutzung über die Kosten informieren, rät Wächter. Gerade in älteren Tarifen koste das Megabyte mitunter noch 20 Euro, sodass das mobile Surfen schnell zur Kostenfalle wird. Rafaela Möhl von teltarif.de ergänzt: „Um Schockrechnungen zu vermeiden, gilt es, eine Datenflatrate zu buchen oder – falls nicht vorhanden – auf einen anderen Tarif umzusteigen.“

Der „Mobile Monitor II/2011“ bestätigt dem Mobilfunkmarkt ein konstant günstiges Preisniveau im Bereich der Datentarife für Endverbraucher. Die preiswerteste monatliche Datenflatrate für die mobile Internetnutzung liegt derzeit bei 14,99 Euro im Monat, die günstigste Tagesflatrate bei 1,99 Euro sowie der billigste Volumentarif bei 19 Cent pro Megabyte. Für Verbraucher spiegeln diese Preise klare Vorteile wider. Im Vergleich zum letzten „Mobile Monitor I/11“ bleiben die Übertragungsgeschwindigkeiten für Upstream und Downstream weitestgehend gleich. Bei der mobilen Internetnutzung steht den Kunden ein Upstream von oft zwei Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Beim Download über mobile Endgeräte bieten viele Anbieter mittlerweile bis zu 7,2 Megabit Downstream pro Sekunde an. Hier lohnt sich ein Vergleich aktueller Angebote, um auch für den kleinen Geldbeutel Tarife mit hoher Geschwindigkeit zu finden. Einzelne Provider ermöglichen ihren Kunden mit bis zu 14,4 Megabit pro Sekunde mobil zu surfen. Auch Nutzer von Datenflatrates kommen in den Genuss von günstigen Preisen für das mobile Internet. Die aktuelle Übersicht von BVDW und teltarif.de berücksichtigt für die Datenflatrates nur Tarife mit einem ungedrosselten Datenvolumen von mindestens fünf Gigabyte. Die Nutzung des mobilen Internets zur vollen Leistung hängt immer vom jeweiligen Standort und verwendeten Endgerät ab.

Der „Mobile Monitor II/11“ steht auf der Website des BVDW als kostenloses PDF-Dokument bereit.
www.bvdw.org

Zusätzlich bietet der Verband in Kooperation mit teltarif.de einen Online-Tarifrechner an, mit dem Verbraucher die tagesaktuellen Preise für die mobile Internetnutzung abrufen können.
www.mobile.bvdw.org