Würden bei den herkömmlichen Surfern beispielsweise 0,83 Prozent auf Banner oder Links zu Produktinformationen klicken, treffe dies bei mobilen Nutzern vergleichsweise nur auf 0,48 Prozent zu. Gründe dafür lägen laut Chitika in der Natur der Nutzung des Webs im mobilen Bereich. Denn wenn Kunden mit dem Telefon online unterwegs seien, würden sie schnelle, präzise Informationen nutzen wollen und alles, was unnötig Zeit in Anspruch nimmt, leichtfertiger links liegen lassen als der Rest der Nutzer. Habe man sich in einer fremden Stadt verlaufen und stehe unter Termindruck, werde man sich schlechterdings bei der Recherche im Handy von Werbung ablenken lassen.
Die Autoren der Studie hätten aber auch eine Klassifizierung verschiedener Betriebssysteme der mobilen Geräte vorgenommen und festgestellt, dass iPhone-Kunden die geringsten Klickraten bei Online-Werbung aufweisen. Dort hätten sich lediglich 0,3 Prozent der Nutzer zu einem Engagement mit den Bemühungen der Werbetreibenden herabgelassen. Die höchsten Klickzahlen unter den fünf größten mobilen Betriebssystemen Android, iPhone, Palm, Windows CE und Total Mobile hätten die Palm-Fans mit knapp 0,9 Prozent erreicht.