Markenpflege soll Europas größtes Klinikum gesunden lassen

Die Berliner Charité ist stolz auf 300 Jahre Geschichte. Doch die ruhmreiche Vergangenheit mit Forscher-Persönlichkeiten wie Robert Koch und Rudolf Virchow sichert nicht die Zukunft. Zielgenaues Marketing werde immer mehr zur Schlüsselaufgabe, betont Klinik-Direktor Matthias Scheller im Interview mit der Zeitschrift absatzwirtschaft. Nur so könne ein Haus wie die Charité mit fast 14 000 Beschäftigten, darunter etwa 4 000 Wissenschaftlern und Ärzten, die dringend benötigten Drittmittel einwerben und den Investitionsstau abbauen.

Scheller, der über Schering und Bayer zur Charité kam, setzt auf punktuelle Kooperationen mit der Industrie, Verbesserungen des Informationsmanagements und zahlungskräftige Patienten aus dem Ausland. Der Industrie-Manager musste allerdings lernen, bei der Umsetzung von Strategie und Management Abstriche zu machen: „An Unis nehmen sich die Freigeister mitunter Freiheiten, die in der Wirtschaft nicht üblich sind. Daran musste ich mich auch erst gewöhnen.“

Das vollständige Interview lesen Sie in absatzwirtschaft 8-2010.

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