Männer und Besserverdienende sind weniger kritisch

Die Beurteilung der Mehrwertsteuer-Erhöhung ist verhalten: Nur knapp ein Viertel (24 Prozent) der Deutschen glaubt, dass die Mehrwertsteuer-Erhöhung ein „Schritt in die richtige Richtung“ sei, knapp drei Viertel (74 Prozent) halten 19 Prozent für zu hoch und 70 Prozent befürchten negative Auswirkungen auf die Konjunktur.

Die im Rahmen einer Werbetrackingstudie der ZMG (Zeitungsmonitor) erhoben Daten zur Verbrauchereinstellung gegenüber der Mehrwertsteuer-Erhöhung zeigen auch, dass sich zum Ende des Jahres 2006 und mit der sich nähernden Mehrwertsteuer-Erhöhung die Wahrnehmung der zukünftigen persönlichen Wirtschaftslage deutlich verschlechtert. Wie die Ergebnisse zeigen, stehen Männer und Personen mit höherem Haushalts-Netto-Einkommen der Mehrwertsteuer-Erhöhung positiver gegenüber. Sie halten die Erhöhung eher für einen Schritt in die richtige Richtung, eher für zu niedrig und sehen eher positive Auswirkungen für die Konjunktur als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Die größten preislichen Auswirkungen vermuten die Befragten in der Auto- und Elektronik-Branche, gefolgt von Versicherungen, Bekleidung und Reisen. Interessierte können den kompletten Themenreport „Mehrwertsteuer-Erhöhung 2007“ kostenfrei abrufen. Die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft ist der zentrale Marketing-Dienstleister der Zeitungsverlage.

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