Konsumenten haben Angst sich zu verausgaben

Die aktuelle Wirtschaftslage trübt nach einer neuen EARSandEYES-Umfrage die Lust vieler Deutschen am Weihnachtsshopping. Fast jeder fünfte Befragte will in diesem Jahr weniger, eher nützliche Dinge oder gar nichts verschenken. Mit Kürzung oder Streichung des Weihnachtsgelds rechnen immerhin acht Prozent.

Eine aktuelle Online-Untersuchung des Hamburger Marktforschungsinstituts EARSandEYES unter 1633 Befragten zwischen 14 und 59 Jahren zeigt, dass die derzeitige wirtschaftliche Situation die Freigiebigkeit bei vielen bremst. 18 Prozent der befragten Internet-User gaben an, dass die Wirtschaftssituation bei ihnen Auswirkungen auf den Kauf von Weihnachtsgeschenken hat (Männer: 20 Prozent, Frauen: 16 Prozent): Zwölf Prozent aller Befragten werden in diesem Jahr weniger verschenken, drei Prozent wollen ihren Lieben eher nützliche Dinge zukommen lassen und zwei Prozent legen dieses Jahr sogar überhaupt nichts unter den Baum.

Besonders die ältere Generation spart in diesem Jahr am Geschenk: Weniger oder gar nichts geben wollen mit 24 Prozent vor allem die 50- bis 59-Jährigen (40 bis 49 Jahre: 19 Prozent, 30 bis 39 Jahre: 16 Prozent). Die 14- bis 29-Jährigen dagegen wollen sich nur zu sieben Prozent beim Geschenke kaufen einschränken.
Immerhin drei Prozent aller Befragten verbuchen in 2001 gar keine Weihnachtsprämie auf ihrem Konto.

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