Klassische Werbemaßnahmen lassen Energiekonzerne strahlen

Klassische Werbemaßnahmen werden zumindest bei Stromanbietern immer noch am besten erinnert. Das ist das Ergebnis der Studie "Sponsor Visions 2002", die die Hamburger Agentur Pilot Checkpoint in Auftrag gab.

Untersucht wurde dabei, welche Marken sich in der öffentlichen Wahrnehmung durchsetzten und welche Kommunikationsmaßnahmen die Deutschen mit welchem Stromanbieter assoziieren.

Dazu wurde in der Studie das Kommunikationsprofil ausgewählter Energie- und Gasversorgungsunternehmen, darunter E.ON, Yello, RWE, HEW, EnBW und Ruhrgas unter die Lupe genommen. Das Institut INRA Deutschland befragte in diesem Rahmen 1.000 Personen ab 14 Jahre innerhalb einer präsentativen Telefonumfrage.

Für alle untersuchten Energiedienstleister gilt, dass in erster Linie die klassischen Werbekampagnen erinnert werden. Die Hälfte der Bundesbürger konnte spontan TV- und Radio-Werbung, Printanzeigen oder Plakate sowie weitere Maßnahmen nennen – gestützt erinnern sich 80 Prozent an Aktivitäten aus der klassische Kommunikation.

Weniger Aufmerksamkeit wurde dagegen durch die eingesetzten Sponsorships erzielt: Trotz umfangreicher Engagements im Sport sind die Maßnahmen der Energiemarken nur drei Prozent der Befragten präsent – Ruhrgas (6 Prozent) sowie E.ON und die HEW (4 Prozent) erreichen spontan die höchsten Sponsoring-Zuordnungen.

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