Jedes zweite Meeting ist unproduktiv oder sogar überflüssig

Die meisten Meetings sind nicht effizient. Das äußern 61 Prozent von 800 leitenden Angestellten und Geschäftsführern. Vor allem bei der Informationsweitergabe sehen sie Mängel. Wenn ein Drittel der Befragten angibt, täglich drei bis vier Stunden in Meetings zu verbringen, scheint ein Wandel in der Meetingkultur notwendig, folgern die Dienstleister Mindjet und Netviewer.

Wie deren Erhebung zeigt, sehen 71 Prozent der Befragten enormes Optimierungspotenzial bei der Vorbereitung von Besprechungen. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) bezeichnet es als ersten, wichtigen Schritt in Richtung einer neuen Meetingkultur, Aufgaben und Verantwortlichkeiten zuzuordnen und komplexe Informationen übersichtlich darzustellen (46 Prozent). 61 Prozent der Befragten sehen in der mangelnden Aufbereitung von Fakten sowie ineffizienten Strukturen (57 Prozent) Gründe für die Verzögerung interner und externer Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse.

45 Prozent der Teilnehmer würden Vor-Ort-Besprechungen mit Kollegen um bis zur Hälfte reduzieren und durch Online-Konferenzen ersetzen. Eine flexiblere Projektplanung (50 Prozent) und ein besseres Projektmanagement im Team (48 Prozent) könne dieses Wissen verbessern und zur Produktivitätssteigerung beitragen. Auch im Bereich der persönlichen Mitarbeiter-Produktivität (49 Prozent) und der Steuerung von Produktionsabläufen (51 Prozent) sehen sie Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern. Mindjet und Netviewer sind Anbieter von Softwarelösungen für das Visualisieren von Information.

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