Intelliad gibt Adwords-Optimierungstipps

Nahezu alle Search Engine Marketing (SEM)-Kampagnen bergen immenses Optimierungspotenzial, wie die Intelliad Media GmbH als Anbieter der Bid-Management-Software Intelliad ermittelte. Um SEM-Managern eine Checkliste an die Hand zu geben, wo noch verborgenes Potenzial brach liegt, stellt das Unternehmen eine Liste der häufigsten und teuersten Fehler bei der Optimierung von SEM-Kampagnen vor.

„Aus Erfahrung wissen wir, dass durch die Vermeidung von Optimierungsfehlern eine Steigerung der Verkäufe oder Leads um bis zu 50 Prozent möglich ist – und das bei konstanten Google-Kosten“, sagt Intelliad-CEO Wolfhart Fröhlich. Laut dem Softwareanbieter zur Kampagnen-Verwaltung und zum automatischen Gebotsmanagement von Suchmaschinenmarketing-Kampagnen (SEM) könne dies leicht einmal einem entgangenen Umsatz von 30 000 bis 40 000 Euro pro Monat für einen mittelgroßen Google-Kunden entsprechen.

Die meisten Fehler würden bei der Struktur beziehungsweise Geboten, Adtexten oder Keywords sowie bei der Performance-Bewertung gemacht. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass unregelmäßige Auswertung und Regelung der Gebote zu falschen Rückschlüssen bei der Performanceeinschätzung und Gebotsoptimierung führen können. Zu große, inhomogene Anzeigengruppen mit vielen Keywords für wenige Anzeigentexte sorgten tendenziell für eine niedrigere Klickrate und einen schlechteren Quality Score. Problematisch sei es auch, wenn Landingpages nicht zum Anzeigentext passten, da dies schlechte Conversion-Rates bewirke.

Verwaschene, falsche Schlüsse würden bei der üblichen Betrachtung der Performance auf Kampagnenebene zudem aufgrund von zu wenigen und zu breit angelegten Kampagnen gezogen. Ein zu stark limitiertes oder zu früh aufgebrauchtes Tagesbudget widerspreche dem Performance-Gedanken des SEM. Pauschales Einbuchen von Keywords auf „Broadmatch“ und die Missachtung der tatsächlichen Suchanfragen führten hingegen zum Einkauf von nicht performantem Traffic.

Die Missachtung von Conversion-Ketten und nachlaufenden Conversions verhindere eine valide Bewertung von Keywords. Als Zielgröße sollten SEM-Manager den Return on Investment (ROI) verwenden. Oft würden auch Brand-Effekte falsch bewertet und Klicks auf die Marke zu teuer eingekauft. Darüber hinaus sei es ein Fehler, Placements innerhalb des Content-Netzwerkes entweder gar nicht zu analysieren oder nicht systematisch zu optimieren. „Wer alle Tipps beherzigt, kann in einem Monat deutlich mehr aus seinem SEM-Budget machen“, verspricht Fröhlich.

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