Ineffiziente Abläufe blockieren frische Ideen

Fast zwei Drittel der Firmen, die bekannte Marken in Europa repräsentieren, haben laut eigener Aussage keine formalen Prozesse, wenn es darum geht, die Markteinführung neuer Produkte zu unterstützen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Stepsmart in Auftrag des Softwarehauses Interwoven. An der Umfrage nahmen 200 leitende Marketingbeauftragte führender Einzelhandels- und Konsumgüterunternehmen aus ganz Europa teil. Obwohl zwei Dritteln der befragten Unternehmen die hohe Bedeutung einer effizienten Neuentwicklung und einer schnellen Markteinführung bewusst ist, bestätigten sie, dass gerade diese Prozesse intern derzeit noch langsam und fehlerhaft ablaufen:

  • 24 Prozent leiden an ineffizienten Genehmigungsverfahren
  • 49 Prozent gaben schlechte Kommunikation und fehlende Zusammenarbeit aller wichtigen Rollen im Unternehmen an
  • 51 Prozent kritisierten den unzulänglichen Austausch und die Bewertung von Ideen zwischen den Projektteams (innerhalb und außerhalb des Unternehmens)
  • 35 Prozent beanstandeten ineffiziente Abläufe und hohe Kosten für die Produktion von Marketing-Materialien, wie Poster, Broschüren, Websites, Video Clips, Anzeigen oder Ausstattung für die Präsentation der Produkte in Supermärkten

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