Hochtief AG: Der reservierte Riese

Mit der Erschließung neuer Märkte, wie dem Bau und Betrieb von Offshore-Windparks, treibt der Essener Hochtief-Konzern seine erfolgreiche globale Diversifizierungsstrategie voran. Wie sich Deutschlands größter Baukonzern, der bislang eine eher unscheinbare Außendarstellung pflegte, als Innovator in puncto Nachhaltigkeit positionieren will, beschreibt die Marketingzeitschrift absatzwirtschaft in ihrer aktuellen Ausgabe.
Bauarbeiter auf Gerüst HOCHTIEF Bauschild tragend

Ein neues Kommunikationskonzept mit dem Slogan „Aus Visionen Werte schaffen“ soll vom Herbst an die großen Trends und den Beitrag des Unternehmens kommunizieren. Neben regenerativen Energien sieht der Konzern mit rund 75 000 Mitarbeitern, der seit 2011 mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS gehört, seine künftigen Schwerpunkte in den Bereichen Verkehr und Städtebau: „Sie wachsen auch in Krisenzeiten und bieten hervorragende Chancen“, sagt Hochtief-Chef Frank Stieler.

Virtuelle Baustelle: Abläufe werden durchgespielt

Mit ihrer US-amerikanischen Tochter Turner sind die Essener zudem Vorreiter beim „Building Information Modeling“. Die Zukunft gehöre Software, die Abläufe vor Baubeginn komplett virtuell durchspielt – eine Anleihe aus der Flugzeugindustrie. Materialengpässe lassen sich damit ebenso verringern wie Wartezeiten der Handwerker. Gelinge es, die virtuelle Baustelle um Massen und Kosten zu erweitern, „könnte das leidige Problem der Kosten- und Zeitüberschreitung bald der Vergangenheit angehören, erwarten Experten wie Professor Mike Gralla, der Baubetrieb und Bauprozessmanagement an der TU Dortmund lehrt.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 9-2012 von absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing.

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