Geschäftsanzeigen in Zeitungen sind für Verkäufer ihren Preis wert

Das Werbegeschäft für die Zeitungen kletterte im Jahr 2007 über Vorjahresniveau. Bei den Anzeigenumfängen der lokalen und regionalen Abonnements-Zeitungen registriert die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft 2007 ein Zuwachs von 1,4 Prozent. In den neuen Bundesländern fiel das Plus mit 6,1 Prozent besonders deutlich aus.

Bei der Zahl der Prospektbeilagen meldet der zentrale Marketing-Dienstleister der Zeitungsverlage für 2007 ein Plus von 0,6 Prozent. „Wir können mit dem Jahr 2007 hochzufrieden sein. Das konjunkturbedingte Wachstum der Stellenmärkte in den Zeitungen begann im Herbst 2005, boomte im Jahr 2006 mit +22 Prozent und gipfelte 2007 in einen nochmaligen Anstieg von 27 Prozent“, erklärt Markus Ruppe, Geschäftsführer ZMG.

Die Entwicklung dokumentiere, dass in Zeiten stärkerer Nachfrage nach Fachkräften sich die Zeitungen als der relevante Werbeträger bestätigen. Nach West und Ost betrachtet, zeigen sich bei den Stellenanzeigen keine großen Unterschiede mehr: In den alten Bundesländern beobachtet die ZMG einen Anstieg um 27,3, in den neuen um 24,6 Prozent. In der neu eingeführten Sammel-Kategorie aller nicht rubrizierten Anzeigen (Anteil am Anzeigen-Gesamtumfang: 47,5 Prozent) lagen die Umfänge bei den lokalen und regionalen Abonnementzeitungen 2007 um 1,6 Prozent über dem Vorjahr.

„Der Zuwachs bei den Geschäftsanzeigen wurde gleichermaßen bestimmt durch die Großformen des Handels sowie den Lokalen Geschäftsanzeigen. Die Zeitungen sind offenbar für Leute, die verkaufen müssen, ihren Preis wert“, erklärt sich Markus Ruppe die positive Entwicklung. Die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft ist der zentrale Marketing-Dienstleister der Zeitungsverlage.

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