Von Thilo Heller
Bisher gebräuchliche statische Attributionsmodelle, zum Beispiel das Last-Click-Modell, bewerten dazu lediglich die Position der Touchpoints innerhalb der Customer Journey. Das Münchner Technologieunternehmen intelliAd hat mit der dynamischen Attribution dagegen eine selbstlernende Modellierung geschaffen, die auf intelligenten Algorithmen beruht und so die Realität der Werbewirkung bestmöglich abbilden kann.
Dadurch verbessert sich unmittelbar die automatische Aussteuerung von Onlinekanälen wie Suchmaschinenwerbung (SEA) und Displaywerbung (Programmatic Buying) inklusive TV-Triggering – allesamt Inhouse Lösungen von intelliAd. Auf Grundlage des dynamischen Attributionsmodells ist es für Marketingverantwortliche außerdem jetzt möglich, ihre Online- und Offline-Werbemaßnahmen ganzheitlich zu bewerten und ihr Budget auf Kanal-, Publisher- und Keyword-Ebene optimal zu verteilen.
Modell lernt mit jeder neuen Datenquelle hinzu
So funktioniert die dynamische Attribution: IntelliAd erfasst alle Online-Kanäle in Echtzeit auf einer zentralen Plattform. Auch viele Offline-Kanäle – wie TV, Telefon und der POS über Beacons – können direkt erfasst und in die Customer Journey integriert werden. So entsteht ein ganzheitliches Bild über den Kaufprozess und die Bedürfnisse der Konsumenten.
Dabei kann die dynamische Attribution von intelliAd eine Vielzahl an Einflussfaktoren heranziehen, um den Conversionanteil jedes Touchpoints zu bewerten – zum Beispiel Cross-Channel-Effekte oder den Zeitabstand zwischen Clicks und Kauf. Die Einberechnung von nicht-abgeschlossenen Käufen, die bei statischer Attribution nicht berücksichtigt werden, verleiht der Modellierung zusätzliche Genauigkeit.
Das dynamische Attributionsmodell optimiert sich automatisch individuell auch auf die Gegebenheiten und Besonderheiten der Branche, in der sich der Werbungtreibende bewegt. Es lernt mit jeder neuen Datenquelle dazu und aktualisiert sich laufend selbst.
Über den Autor: Thilo Heller ist CMO bei intelliAd Media.