Die online aktivsten B2B-Unternehmen in Deutschland

Die Studie „Online-Aktivitäten von B2B-Unternehmen“ von Absolit Consulting misst jedes Jahr die Online-Aktivität von Firmen. Analysiert werden Web, Suchmaschinen und Social Media. ABB, BASF und Mettler-Toledo sind danach am aktivsten
ABB, der Energie- und Automatisierungstechnikkonzern, ist im Business-to-Business-Bereich weit vorne (© ABB 2014)

Jeder Zweite surft über Smartphone oder Tablet. Dennoch haben 48 Prozent der deutschen B2B-Unternehmen auch 2014 keine mobil optimierte Website. Im Bereich Social Media hat sich seit dem letzten Jahr dagegen einiges getan.

Die Studie „Online-Aktivitäten von B2B-Unternehmen“ von Absolit Dr. Schwarz Consulting analysiert die Onlinepräsenz der 40 führenden aktiven B2B-Unternehmen in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf Unternehmen, die traditionell eher wenig online-aktiv waren. Untersucht wird zum einen der Bereich des Suchmaschinen-Marketing, zum anderen die Social Media-Aktivitäten der Unternehmen. Für die Studie wurden allerdings mittelständische Unternehmen der Softwareanbieter und Beratungsunternehmen ausgeklammert.

Gewinner der Studie

Die größte Online-Aktivität zeigt 2014 ABB – im Jahr zuvor noch auf Platz 10, gefolgt von BASF auf Platz 2 (2013 auf Platz 1) und Mettler-Toledo auf Platz drei (2013 Platz 7). Dicht dahinter stehen Festo und SKF. Über sechzig Prozent mehr Besucher als im letzten Jahr hatten Webasto, Voith, Smurfit Kappa und Dachser. Die Webseiten sind inzwischen alle professionell gestaltet. In den Suchmaschinen haben Hansgrohe, Mettler-Toledo, Würth und Vaillant die Nase vorn. Hier gilt es, nicht nur mit dem Unternehmensnamen, sondern auch mit generischen Begriffen oben zu stehen, um von neuen Kunden entdeckt zu werden.

Für die Berechnung der Onlinepräsenz analysierte Absolit 24 Kriterien, wie Besucher der Website, Reputation und Anzahl der Seiten einer Website. Im Social Web sind B2B-Unternehmen heute deutlich aktiver als noch vor einem Jahr. Neunzig Prozent nutzen Twitter, um zum Beispiel für Journalisten relevante Informationen zu bieten. Letztes Jahr waren es nur 87 Prozent. Fragen wie: „Wie viele Fans und Follower hat ein Unternehmen?“, „Wie aktiv sind diese und wie oft wird die Marke erwähnt?“ Waren für die Ermittlung im Bereich Social Web sehr wichtig.

Sie können hier die kostenlose Kurz-Version der Studie anfordern. (absolit)