Nach revidiert 7,0 Punkten im Juni prognostiziert der Konsumklimaindikator für Juli einen Wert von 7,8 Punkten. Dabei sind die Konjunkturerwartungen der Bundesbürger, nachdem sie sich in den vergangenen zwei Monaten verbessert hatten, im Juni um 10,5 Punkte gesunken. Der Indikator, der die Erwartungen an die Entwicklung des persönlichen Einkommens misst, sank um gut 14 Punkte auf einen Wert von minus 8,9 Punkte.
Im Gegensatz zu den Konjunktur- und Einkommenserwartungen legte der Indikator Anschaffungsneigung im Juni um weitere 4,4 Punkte zu und stieg auf einen Wert von 54,2 Punkten. Dies ist erneut der höchste Wert, der seit 1980, dem Jahr, in dem die GfK die monatlichen Erhebungen zum Konsumklima startete, gemessen wurde. Wie die GfK mitteilt, ist angesichts der uneinheitlichen Entwicklung der Indikatoren der Verbraucherstimmung nach wie vor unsicher, ob der gegenwärtige Anstieg des Konsumklimas eine nachhaltige Trendwende anzeigt.