Deezer und Line ersetzen Zombie-Communitys

Kaum ein Marketing-Bereich weist eine derart starke Dynamik auf wie die Social-Media-Kommunikation. Technologische Entwicklungen bringen neue Begriffe hervor, und es entstehen neue Netzwerke und Services, während andere Dienste verschwinden. Das Social Media Lexikon, das hier auf dem absatzwirtschaft-Portal kostenfrei genutzt werden kann, wurde von Anxo Management Consulting jetzt vollständig aktualisiert.
Social Media für Unternehmen kann mehr als nur ein Sprachrohr sein (© Fotolia 2015)

Beacon oder iBeacon, die Minisender, die auf Bluetooth Low Energy basieren und Nachrichten an Smartphones verschicken können, oder SmartTV, die Integration von Internetfunktionen in den Fernseher, sind neu ins Lexikon aufgenommene Begriffe. Kurz und knapp erläutert werden auch hoch relevante Praktiken wie Content Marketing oder Crowdinvesting. Und über Cookies beziehungsweise HTTP-Cookies sagen die Anxo-Experten, dass diese anfangs dazu benutzt wurden, um Webseiten-Besucher zu zählen, während es heute darum geht, die Inhalte einer Webseite dem Benutzer und seinen Vorlieben anzupassen.

So viel Technik wie nötig

Nicht die technischen Erläuterungen stehen für die Autoren von Anxo Management Consulting im Vordergrund, obwohl sie an vielen Stellen notwendig sind. Den Experten kommt es beim Social Media Lexikon vor allem auf den inhaltlichen Nutzen für die Leserinnen und Leser an. Denn Begriffe, die im Marketing natürlich bekannt sind, lassen sich mitunter nur schwer auf den Punkt bringen und voneinander abgrenzen. Earned Media, Owned Media und Paid Media beispielsweise sind Oberbegriffe verschiedener Kommunikationskanäle, die alle auf ihre Weise wichtig sind für die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden oder Interessenten.

Instant Messenger und Cloud-Dienste

Soziale Netzwerke, die wegen geringen Traffics irrelevant geworden (Zombie-Community) oder gar nicht mehr präsent sind, wurden aus dem Lexikon herausgenommen – Jappy zum Beispiel. Auch Bewertungsportale mit zu geringen Aktivitäten sind nicht mehr gelistet, etwa qype. Stattdessen erfahren Nutzerinnen und Nutzer etwas über Line, Instant Messenger und VoIP- Software, über die kostenfrei Anrufe getätigt und Nachrichten verschickt werden können – oder über den Cloud-Dienst Microsoft OneDrive zum Speichern von Dateien im Internet – oder über den Musikstreamdienst Deezer – oder über SoundCloud, eine Webseite, auf der Musiker ihre Stücke zum Anhören und kostenlosen Herunterladen anbieten können.

Alle Fachtermini in den Lexikon-Texten sind wiederum verlinkt mit ihren eigenen Erläuterungen. Das Social Media Lexikon umfasst jetzt insgesamt 474 Begriffe, davon wurden die meisten inhaltlich überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.

Um zur Startseite des Lexikons zu gelangen, klicken Sie hier.