„Best of Events“ erstmals auch in Salzburg

Mit rund 10 000 Fachbesuchern rechnen die Veranstalter der zweitägigen Messe „Best of Events International“ in der Westfalenhalle Dortmund, die heute zu Ende geht. 435 Unternehmen aus neun Ländern präsentieren aktuelle Entwicklungen und Innovationen für das gesamte Spektrum der Veranstaltungsbranche. „Diesmal sind zahlreiche Newcomer dabei, etwa aus den USA oder den Vereinigten Arabischen Emiraten“, freuen sich die Veranstalterinnen Beate Nöhre und Katja Nitschke.

Nach einem schwierigen Vorjahr habe sich die Stimmungslage verbessert, das Vertrauen sei zurückgekehrt. Nach dem Motto „Schaffe, nicht schwätze“ wollen Messe- und Bühnenbauer, Mietmöbelverleiher, Eventdekorateure, Veranstaltungstechniker, Caterer und weitere Dienstleister ihre Kunden überzeugen. Inhaltlich beschäftigt sich die Eventbranche in Dortmund in diesem Jahr in Workshops mit aktuellen Themen. So geht es beispielsweise um „Rechtsfragen im Marken-, Wettbewerbs- und Designrecht im Eventmarketing“. Am Beispiel der „Love-Parade“ sollen „Fehler in der Rechtsanwendung als Kernursache für eine Katastrophe“ näher untersucht werden.

Für junge Leute aus der Kommunikationsbranche gibt es einen Nachwuchstag, der unter dem Motto „Verstehst Du Marke?“ steht. Berufseinsteiger oder Anfänger bekommen hier von namhaften Spezialisten aus erster Hand Informationen über die Berufsfelder in der Kommunikationslandschaft. Bereits zum vierten Mal vergibt das Fachmedium „BlachReport“ den Event Award BEA. Hier bewertet die fachkundige Jury insbesondere die kreativen Aspekte und die Zielorientierung von Eventkonzepten als Instrument der Marketing- und Unternehmenskommunikation.

Am 19. und 20. Oktober soll das BOE-Messekonzept erstmalig auch in Salzburg umgesetzt werden. „Mit diesem Schritt nach Österreich wollen wir die weitere Internationalisierung vorantreiben“, begründen die Veranstalter den nächsten Schritt. „Die Best of Events Austria hat gute Chancen, ebenso eine Erfolgsgeschichte zu werden wie die etablierte Mutter-Veranstaltung in Deutschland“, betonen die Organisatoren. Mit der Messe in Salzburg wolle man neben Österreich und dem süddeutschen Raum auch die Märkte in Tschechien, Schweiz und Italien bedienen. pte

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