Bei viralen Aktionen blicken Werber auf die Möglichkeiten von Facebook

Marketingagenturen sehen in Facebook das größte Potenzial für virales Marketing. 25 Prozent von ihnen halten das Social Network für den bedeutendsten Ausgangspunkt. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf eine Umfrage von Jupiter Research.

Google folgt in der Bewertung mit 21 Prozent. Erfolgreiches virales Marketing ist nicht auf den ersten Blick als solches zu erkennen und wird von Internetusern verbreitet. Obwohl bereits 24 Prozent der Werbeagenturen virales Marketing eingesetzt hätten, gebe es für diese Art der digitalen Mundpropaganda keine Erfolgsgarantie. Marketingagenturen wollten jedoch weiterhin am Ball bleiben und versuchen, virale Werbekampagnen in Gang zu setzen, heißt es in dem Bericht.

Auch YouTube sei hilfreich. Laut Jupiter Research sehen 14 Prozent der Werber das Videoportal als den wichtigsten Ausgangspunkt für virales Marketing. Weniger Bedeutung schreiben die Kommunikationsprofis MySpace, Yahoo und Open Social zu. MSN nennen sogar nur drei Prozent als Nummer Eins für virale Kampagnen. Bei Facebook nutzen Werber vor allem die Fanseiten für virale Aktionen.

User des Social Networks können diesen Seiten beitreten, die unter anderem Filme, Musik oder aber auch Konsumgüter zum Thema haben. Auf diese Weise erhalten Produkte gratis Werbefläche auf den Profilseiten der Fans. Zudem profitiert die Marke von dem Image ihrer Fans, wenn diese beliebt sind und in ihrem Freundeskreis Vorbildwirkung haben. -pte

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