„Beck‘s soll eine Vorreiterrolle spielen“

Mit einem Mix aus behutsamer Markenbalance und Markenerlebnis steuert der Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev erfolgreich durch schrumpfende Märkte. Jetzt plant der Konzern die Generalüberholung seiner weltweiten Premiummarken Beck’s und Budweiser, wie Marketingdirektorin Fabienne Rollot im Interview mit der Marketingzeitschrift absatzwirtschaft ankündigt.
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Die Marke Beck’s soll in Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Neuausrichtung übernehmen: „Die Digitalisierung und die Vernetzung mit dem Konsumenten stehen für alle Hauptmarken auf unserer Agenda. Ziel ist es, digitale Medien wie Mobile und Social Media mit klassischen Medien wie Fernsehen nahtlos zu verzahnen“, sagt Fabienne Rollot. Wie das geht, habe man bei anderen Anbietern gesehen: „Genau wie Beck’s finden Marken wie Bacardi oder Jägermeister in unserem Umfeld statt, bieten uns aber mehr Dinge an, bei denen wir mitmachen können. Das haben wir verstanden. Wir müssen den Dialog aufnehmen. Weniger TV, mehr integrierte Kommunikation – von Facebook bis zum Kunstlabel.“

Den Erlebnischarakter der Marken will Anheuser-Busch Inbev auch durch eine Reduzierung der Angebotsfülle, speziell im stagnierendenden Segment der Biermischgetränke verstärken: „Wir wollen zwei bis drei Varianten beibehalten und speziell für die Hochsaison eine Sommeredition anbieten. Auf diese Weise erfüllen wir den Wunsch nach Abwechslung, aber tragen nicht zur Überfüllung der Supermarktregale bei“, sagt Fabienne Rollot.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der aktuellen Printausgabe von absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing, Heft 12-2012.

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