Adidas und Hyundai erfolgreiche Sponsoren

Knapp 1 100 Verbraucher befragte das Marktforschungsinstitut Innofact direkt nach Abschluss der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft zur Wahrnehmung der Sponsoren des Sportevents. Insgesamt bleibt die Sponsorenerinnerung eher verhalten: 63 Prozent der befragten Bundesbürger hätten keinen WM-Sponsor benennen können.

Im Vergleich zu einer Befragung rund fünf Wochen vor der WM sei bei einigen FIFA-Partnern und Förderern die Wahrnehmung aber deutlich angestiegen: Adidas habe seine Werte von sechs auf 13 Prozent mehr als verdoppeln können, auch Hyundai könne als echter Gewinner der WM gesehen werden: Nur ein Prozent der Verbraucher hätten Hyundai vor der WM als Sponsor identifiziert, direkt nach der WM könnten sieben von Hundert den südkoreanischen Autohersteller als WM-Sponsor benennen. Zumindest was die Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit angeht – hätten dagegen die Deutsche Bahn, die Deutsche Telekom, die Allianz sowie die Commerzbank ihr WM-Sponsoring nicht erfolgreich umsetzen können. Diese Partner und Förderer der WM hätten bei der Sponsorenwahrnehmung nicht hinzugewinnen können, teilweise seien die gemessenen Werte im Vergleich zur Umfrage vor der WM sogar eher rückläufig.

Abseits der Sponsoren hat laut Innofact die Trainerin der Frauen-Fußball Nationalmannschaft, Silvia Neid, durch die WM im eigenen Land deutlich an Bekanntheit gewonnen: Vor der Weltmeisterschaft wussten nur 22 Prozent der Befragten, wer die Frauen-Fußball Nationalmannschaft trainiert, direkt nach der WM können immerhin 61 Prozent der Deutschen Silvia Neid als Trainerin benennen.

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