Acht Prozent der Ärzte haben ein Marketing-Budget für die Praxis

Über zwei Drittel der Ärztinnen und Ärzte halten Werbemaßnahmen für ihre Praxis für wichtig. Bereits acht Prozent verfügen über ein eigenes Marketing-Budget für ihre Praxis. Die repräsentative Studie "Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit" der Stiftung Gesundheit in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen GfK untersucht die Einstellungen der Mediziner zu Werbung und Marketing.

Primär richten sich die Marketing-Instrumente dabei immer noch an Patienten, die den Weg in die Praxis bereits finden: Mit Visitenkarten und ausliegendem Werbematerial wollen Ärzte ihre Patienten an die Praxis binden. Diese Aktivitäten werden sich der Studie zufolge verstärken. 65 Prozent der befragten Mediziner bestätigen: Werbung wird im ärztlichen Bereich als eine Form des Praxismarketings in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen.

Fast drei Viertel der Ärzte bieten Individuelle Gesundheitsleistungen an. 49 Prozent äußern sogar, ihre Praxis ohne diese Zusatzleistungen auf Dauer nicht wirtschaftlich betreiben zu können. Deshalb werde auch das externe Marketing einen höheren Stellenwert einnehmen. Wichtiges Repräsentationsmedium ist bereits das Internet: Bereits 63 Prozent der befragten Ärzte verfügen über eine eigene Homepage, die Hälfte davon schon seit mehr als vier Jahren.

Interessierte können sich die gesamte Studie als PDF-Datei herunterladen.