2007 geben Jugendliche 40 Milliarden Dollar für Textnachrichten aus

Das Geschäft mit Kurznachrichten wird in den USA dank der enormen Popularität der SMS unter Jugendlichen in den kommenden Jahren regelrecht abheben. Derzeit senden junge US-Amerikaner rund 1,6 Milliarden SMS pro Monat. SMS-Votings in Sendungen wie "American Idol" (deutsches Format: "Deutschland sucht den Superstar") werden nach Berechnungen der Marktforscher von Mobile Youth für einen weiteren Push sorgen.

Wie der Branchendienst Tekrati berichtet, gehen Researcher davon aus, dass Jugendliche bis 2007 bereits 2,5 Milliarden Textnachrichten versenden. Die Ausgaben dafür sollen bis zum Jahr 2007 von derzeit vier Milliarden Dollar auf zehn Milliarden Dollar steigen. Durchschnittlich werden die US-Kids dann 15 statt bisher sieben Dollar monatlich für Kurznachrichten via Handy ausgeben.

Die steigende Popularität der mobilen Nachrichten wird sich nach Ansicht der Marktforscher auch weltweit weiter fortsetzen. Sm Jahr 2007 könnten Jugendliche weltweit fast 40 Milliarden Dollar für das Senden von SMS ausgeben. Dann soll die Zahl der weltweit versendeten Textnachrichten die Grenze von einer Billion überschreiten.

Auch in Europa soll sich die Zahl der mobilen Nachrichten via Handy (SMS und MMS) laut Forrester in den kommenden fünf Jahren auf 277 Milliarden erhöhen und damit fast verdoppeln. Aufgrund ständig sinkender Preise werden die entsprechenden Umsätze im selben Zeitraum um zehn Prozent (27 Milliarden Dollar) zulegen. Das größte Wachstum prognostiziert das Institut für Dänemark, Italien und die Schweiz. pte

www.mobileyouth.org